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Die Zeichnerin Anna Ghadaban verfügt über einen feinen, sicheren Strich, ist fähig, mit einer einzigen Linie Räumlichkeit auszudrücken. In aufs Wesentliche reduzierten Umrisszeichnungen gibt sie Haltungen und Gefühlslagen wieder. Grandios gestaltet sie die Lagerpose einer Frau - den Oberkörper so in Schräglage geschmiegt, dass man sich das nicht abgebildete Kissenpolster mühelos mit hinzudenkt.

M. Cantré, Reutlingen

Besonders eindrucksvoll sind Anna Ghadabans Federzeichnungen. Sehr knapp, sehr streng, sehr ausgereift, erfassen sie nicht die individuelle Physionomie, sondern den Kern des Körperlichen. Die Feder tastet, greift energisch aus, deutet an, löst, integriert. Trotz der äußerst sparsamen Linienführung vermittelt sich ungeheure Spannung. Ein Detail, ein muskelbepackter Schenkel, die Linie eines Nackens, kann das Auge gefangennehmen, zum herrschenden Element des Raumes werden.

C. Binder, Stuttgart

Weitere Pressemitteilungen:

ART PROFIL Magazin für Kunst Heft 3 / 2009 Seite 46 bis 47

SYNTAX , Medienproduktion + Verlag GmbH , verlag@syntax-medien.com

Anna Ghadaban : Das Vertraute im Verfremdeten

Gilgamesch-Epos : Die Kenntnis der Vergänglichkeit als Lebenselexier

Feinsinnige Zeichnungen , die das Wesen der Figur eher andeuten als erklären


Künstlerbuch "Il Canto per Euridice"

Text: Catharina Geiselhart
 

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